2023

Dieses Jahr hat uns eine Sache deutlich gemacht: InMotion ist nicht irgendein fancy Name, den wir der Community gegeben haben, sondern ‘in Bewegung zu sein’ ist das, wozu Gott die junge Generation ruft. 

Das ist an vielen Stellen spürbar geworden – insbesondere bei der ersten InMotion Night, die wir im Oktober gefeiert haben! Ein Traum ist wahr geworden, als sich die Hall immer mehr gefüllt hat, mit der gesamten InMotion Community (12–27+) aller Standorte und so vielen jungen Leuten aus der ganzen Region, mit denen wir beim Hangout im Anschluss connecten konnten.

Dass es kein Mindestalter braucht, um Gott wirklich zu begegnen, hat dieser Abend gezeigt. Denn wir durften sehen, wie junge Menschen Gott in der Tiefe und im heftigsten Abriss im Moshpit erleben, sich für Jesus entscheiden und zugerüstet werden, um einen bleibenden Unterschied in ihrem persönlichen Umfeld zu machen. Als Team sind wir immer noch am Feiern, wenn wir auf die InMotion Night zurückblicken – vor allem, weil wir wissen, dass das erst der Anfang war, wie krass!

Auch an den Standorten in Leipzig und Dresden konnten wir starke nächste Schritte gehen, um der jungen Generation noch altersgruppenspezifischer zu begegnen. In Leipzig hat sich ein Team gebildet, mit dem wir gemeinsam InMotion Teens als weitere Altersgruppe neben den Young Adults an den Start bringen konnten. Es ist krass bewegend zu sehen, wie die Teens von Woche zu Woche mehr miteinander connecten und durch Games, Message und vor allem die Kleingruppenzeit immer mehr aus ihrem Leben teilen, Gott neu oder besser kennenlernen und ein festes Fundament für ihr Leben bekommen. In Dresden ist es so eine große Freude zu sehen, dass die Young Adults Altersgruppe wächst, junge Erwachsene dort ein Zuhause finden und durch die Young Adults Uniteds aus einzelnen Kleingruppen immer mehr eine Community entsteht. Eine Community, die sich ausstreckt nach den Wahrheiten Gottes für ihr Leben.

2023 hat uns gezeigt, was möglich ist, wenn sich junge Menschen entscheiden, all in mit Gott zu gehen: Mauern fallen, Ketten werden gesprengt, Potenzial wird entfaltet, die eifernde Freiheit und Liebe Gottes wird erlebbar.

Was für ein Privileg, Teil von dem zu sein, was Gott mit der jungen Generation und durch die junge Generation in Bewegung bringen will!

Wir gehen voller Leidenschaft ins nächste Jahr und erwarten nicht weniger, als dass Gott das Unmögliche möglich macht und all das tut, was nur er tun kann.

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in InMotion Kleingruppen in allen Standorten (Vorjahr 113)

Vor zwei Jahren brachten mich meine Großeltern zur Zeal Church. Damals gab es kaum jemanden in meinem Alter. Aber schnell lernte ich Naomi kennen und mit der Zeit kamen mehr Leute dazu. Jetzt treffen wir uns jeden Montag mit den Jungs.

Ich hatte schon eine Weile mit dem Gedanken gespielt, mich taufen zu lassen, war mir aber unsicher. Als einer aus unser Gruppe erzählte, dass er sich taufen lässt, war das für mich wie der letzte Schritt, der mir gefehlt hatte. An diesem Abend entschied ich mich, mich auch taufen zu lassen und es war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Seitdem fällt mir viel mehr auf, wie gut Gott zu mir ist und wie krass ich mich auf ihn verlassen kann.

InMotion ist für mich ein Ort, an dem ich ich selbst sein kann und über alles reden darf. InMotion bedeutet für mich Freunde, die mich stärken und ermutigen. Wenn ich InMotion mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "Zuhause".

Elena Kühnel (InMotion Teens Leipzig)

Ich fühlte mich einsam und leer, bis ich Jesus kennenlernte. Meine Kollegin und ich haben uns bei der Arbeit kurz darüber unterhalten, wie ich zum Thema Religion stehe. Ich habe ihr gesagt, dass ich es mit dem Christentum versuche, aber dass ich kaum etwas weiß.

Sie lud mich zur Zeal Church ein und ich merkte schnell, wie herzlich all diese Menschen waren. Immer wieder haben mich die Predigten so sehr getroffen, dass ich manchmal einfach nur dasaß und geweint habe. Trotz meiner schwierigen Vergangenheit und Depression, wurde ich emotional stabiler. Mit Jesus fühlte ich mich weniger einsam und leer. Er brachte mir Freude und Begeisterung zurück. Früher hatte ich vor allem und jedem Angst. Jetzt nicht mehr.

Ich bin mir sicher, dass es noch nicht das letzte Mal war, dass ich einen schlechten Tag hatte, aber ich freue mich, zu erleben was Jesus noch für mich bereitstellt.

Ich habe Hoffnung in Jesus gefunden. Einen Freund, der zuhört. Einen Vater und Beschützer, der auf mich aufpasst. Jesus hat mir neue Perspektiven gegeben, sodass ich ruhiger leben kann, mein Leben dankbar bestreite und nicht alles als selbstverständlich erachte, denn das ist es nicht.

Kim (InMotion Youth Dresden)